Viele Zeremonien gibt es in den einzelnen Gruppen. Hier könnt ihr sie ganz einfach nachschauen.
Mitglieds Aufnahme
Um ein richtiges Mitglied einer Gruppe zu werden, ruft der Anführer seiner Gruppe alle derweil vorhandenen Mitglieder oder eher gesagt Untertanen zu sich. Mit klaren Worten gibt er bekannt, dass dieses Mitglied nun ab sofort zu dieser Gruppe gehört. Der Stellvertreter nimmt dann die Hand des neuen Mitgliedes schneidet quer über die Hand-Innenfläche und lässt das Blut in Wasser tropfen. Erst trinkt der Anführer, dann der Stellvertreter davon und schließlich das neue Mitglied.
Um die Aufnahme zu vollenden muss es eine Nacht lang auf einem Stuhl sitzen. Es darf sich nicht vom Stuhl erheben und diesen auch nicht bewegen. Nicht sprechen darf es und wenn es ein Mitglied der Truppe antrifft oder sieht, darf es keinen Blickkontakt aufbauen oder es ansprechen. Meist wird auch gefordert dem Mitglied auf die Schuhe zu schauen, da es mehr Respekt untereinander aufbringt.
Mitglieds Verbannung
Die Verbannung eines Mitgliedes ist nicht sehr selten, da viele von normalen Menschen gesehen wurden oder irgendwelche Regeln gebrochen hatten. Doch wenn eines verbannt wird läuft das ganz klar ab.
Auch hier ruft der Anführer alle Mitglieder zu sich. Das Mitglied das verbannt wird, wird hervor gerufen und mit einem Messer schnitzt der Anführer ihm ein Kreuz irgendwo hin, meist auf die Wange. Das Blut das es verliert wird über sein Gesicht geschmiert. Dann hat es 5Minuten Zeit zu fliehen. Danach wird eine Hetzjagd eröffnet und es ist erlaubt, der der ihn findet darf über ihn bestimmen, meist werden sie zum Tode verurteilt, manchmal sagt man auch, sie sollen als Kuden weiter leben doch sehr oft werden sie als Schande in der Gruppe gelassen und müssen dienen.
Mitglied stirbt
Wenn ein Mitglied stirbt, küsst der Anführer ihm auf die Stirn, der Stellvertreter auf die Wange. Die Nahestehensten werden heraus gesucht und sie tragen dann den Leichnam. Der Rest der Mitglieder legt oft gerne eine Blume auf den Körper, was jedoch keine Pflicht ist, jedoch bildet der Rest auch einen Weg nach draußen und verbeugt sich vor der Leiche, für ihren guten Dienst. Das alles ist in Stillschweigen, bis der Anführer die Stille bricht und alles wieder in seinen Gewohnten Gang überwechselt.
Stellvertreter Ernennung
Der Stellvertreter wird ernannt indem der Anführer ihm den Kopf in die Höhe hält, während dieser nieder kniet. Der Anführer schneidet sich in den Daumen und schmiert sein Blut auf die Zunge des neuen Stellvertreters. Dabei spricht er aus, wie er nun sein Leben in die Hände dieses ehrenhaften Mitgliedes legt. Dann legt er irgendetwas in seine Hand, dass er immer bei sich haben muss. Und am Ende muss der Stellvertreter dem Anführer in den Arm schneiden, damit diesem gezeigt wird, dass sein Leben nun nicht mehr gefährdet ist. Meist wird auch gesagt, dass der Anführer ab sofort unter seiner Obhut keine schlimmere Wunde als diese bekommen wird.
Anführer Ernennung
Wenn ein Anführer verstirbt oder zurück tritt geht der Stellvertreter auf seine Position. Dazu schneidet er jedem Mitglied über die Hand-Innenfläche und dann sich selbst. Das Blut kommt mit Wasser vermischt in einen Krug und jeder trinkt aus diesem. Danach muss sich jeder vor dem neuen Anführer auf die Knie fallen lassen und nach und nach lässt dieser sie wieder erheben mit dem Spruch: "Angesicht zu Angesicht, Tat um Tat, vor den Augen der Toten" - es hört sich erst üppig an, hat aber einen tiefen Hintergrund und die Bedeutung ist so tief, dass man sie nicht wirklich einfach so sagen kann. Es beharrt auf Gegenseitigkeit und Vertrauen und doch wieder Distanz und Ranghöhe.
